Es werde Licht mit Raffstores!

Raffstores liegen mit gutem Grund im Trend: Sie sperren die sommerliche Hitze wirksam aus, sind ein exzellenter Blendschutz und beeindrucken zudem durch ihre luftige, moderne Optik.

Grosse Fensterflächen, die viel Licht ins Haus lassen, werden immer beliebter. Sie sind jedoch eine Herausforderung, wenn es um den Schutz vor Hitze und um die Wahrung der Privatsphäre geht. Eine ausgezeichnete Lösung dafür sind Raffstores, die optisch als ansprechend empfunden wird. Sie besitzen Aluminiumlamellen, die die Sonnenstrahlen reflektieren, sind sehr bedienungsfreundlich und erlauben einen dosierten Lichteinfall.

Raffstores werden häufig auch als Jalousien bezeichnet. Das stimmt nur bedingt, denn Jalousien sind so etwas wie ein Überbegriff für wetterfeste, robuste Sonnenschutzlösungen. Der Aufbau unterscheidet sich ein wenig: Raffstores verfügen über grössere Lamellen als Jalousien. Sie sind zudem randgebördelt und laufen auf Schienen. Daher verfügen Raffstores über eine grössere Stabilität als Jalousien.

Wie sind Raffstores aufgebaut?

Die Lamellen von Qualitäts-Raffstores, wie sie Schanz im Programm hat, bestehen aus robustem Aluminium. Es werden jedoch auch weniger hochwertige Modelle mit Kunststofflamellen angeboten. Aluminium ist sehr haltbar, korrosionsfrei und kommt gut mit mechanischen Belastungen zurecht.

Die einzelnen Lamellen verbinden Bänder oder Schnüre, die für das reibungslose Zusammenschieben und Auseinanderfalten sorgen. Getragen werden sie von Leiterbändern, die auch als Abstandshalter fungieren. Ein extra Aufzugsband zieht den Raffstore hoch und fährt ihn hinunter. Ein robustes U-Profil bildet die Oberschiene, die über Haltebügel den gesamten Storen trägt. Hier findet sich auch die Antriebstechnik: Das kann je nach Modell eine Kurbel, eine Schnur oder auch ein Elektromotor sein. Als Stabilisator bei Wind und Wetter dient die Unterschiene am unter Ende des Raffstores. Auch die seitlichen Führungsschienen tragen zur Stabilisierung bei. Hier werden die Unterschiene und die Lamellen seitlich eingehängt.

Ein wichtiges Kaufkriterium: die Windlasten

Je robuster und hochwertiger Raffstores sind, desto besser kommen sie mit dem Wind zurecht. Die Windlast gibt Auskunft darüber, welchen Windstärken ein Storen standhält. Windstärken 10 nach Beaufort-Skala sind in der Schweiz zwar nicht die Regel, können in höheren Stockwerken und in windreichen Gebieten aber durchaus auftreten. In diesem Fall sollte man sich für besonders windresistente Modelle entscheiden. Meist reicht eine durchschnittliche Windstabilität aber durchaus aus. Viele Modelle schaffen eine Windlast bis Stärke 7. Diesen Mindestwert sollten Raffstores auf jeden Fall erreichen.

Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, kann seinen Sonnenschutz mit einem sogenannten „Windwächter“ ergänzen. Dieser misst die Windgeschwindigkeit, fährt den Storen automatisch ein, falls ein bestimmter Wert überschritten wird und schützt ihn so vor mechanischen Schäden.

Welche Montagevarianten gibt es?

Wer sich für Raffstores entscheidet, kann unter drei unterschiedlichen Montagearten wählen. Bei der sichtbaren Anbringung wird der Raffstore aussen mit gut wahrnehmbaren Schienen direkt vor der Fensterfläche montiert. Die Schienen lassen sich farblich harmonisch auf die Fassade abstimmen. Es besteht zudem die Möglichkeit, den Storen per Unterputz in die Fensternische zu integrieren. Die seitlichen Führungsschienen werden dabei auf dem Fensterrahmen montiert, sind also auch bei dieser Variante zu sehen. Bei der vorgehängten Anbringung wird der Sonnenschutz auf der Fassade und vor der Fensternische angebracht. Die Oberschiene erhält dabei eine Blende, die sich optisch auf die Aussengestaltung des Hauses abstimmen lässt.

Raffstores bieten viele Vorteile

Mit Raffstores profitiert man nicht nur von einem ausgezeichneten Hitze- und Sichtschutz. Diese Modelle sind besonders anpassungsfähig und eignen sich Dank ihrer variablen Breite auch für grosse Fensterfronten und Terrassentüren. Sie helfen zudem beim Einsparen von Energie. Durch die Aussenmontage verbessern die Storen den Wärmeschutz eines Gebäudes und verringern durch ihre isolierende Wirkung den Bedarf an Heizenergie. Da man den Neigungswinkel der Lamellen gut justieren kann, reduziert sich zudem der Verbrauch an Kunstlicht. Räume lassen sich so angenehm ausleuchten, ohne dass die Privatsphäre leidet. Schliesst man den unteren Teil des Raffstores, gelangt im oberen Bereich dennoch wohltuendes Licht in den Raum.

Moderne Systeme sind zudem sehr bedienungsfreundlich und lassen sich via Funk bequem vom Inneren des Hauses aus steuern. Auch die Steuerung von unterwegs via Smartphone oder Tablet ist möglich. Die Programmierung des Systems erlaubt das sanfte Wecken am Morgen durch den sich allmählich öffnenden Sonnenschutz.

Die Sicherheit des Heims profitiert ebenfalls. Dank der automatischen Steuerung lassen sich Raffstores jederzeit öffnen und schliessen, und zwar auch in unregelmässigen Abständen. Das sorgt mit einer automatisierten Lichtschaltung dafür, dass ein Haus oder eine Wohnung bei Abwesenheit der Bewohner belebt und bewohnt erscheint.

Gute Beratung ist bei Raffstores wichtig

Raffstores können heute also oft weit mehr, als vielfach angenommen wird. Sie sind Teil einer intelligenten Haustechnik und brauchen daher fundierte Beratung, Know-how und Erfahrung. Auch die Qualität der Systeme ist ausschlaggebend dafür, wie zufrieden die Bewohner mit ihrer Sonnenschutzlösung sind. Diese Zufriedenheit garantieren nur hochwertige und robuste Systeme, wie sie Sonnenschutz-Profi Schanz im Angebot hat. Der Fachhändler führt die sachgemässe Montage durch und passt die Einstellungen optimal an die Bedürfnisse und Wünsche der Bewohner an.