Mit der Markise gut geschützt vor den negativen Folgen der Sonne

Eine Markise leistet viel, wenn es um den Schutz vor der UV-Strahlung geht. Wer sich zuverlässig dagegen wappnen möchte, sollte zu hochwertigen Markisenstoffen greifen. Je höher ihr Lichtschutzfaktor ist, desto besser schützt das Tuch vor den negativen Folgen der Sonne.

Markisen verwandeln grelles Sonnenlicht in angenehmen Schatten. Mit dem richtigen UV-Schutz sorgt das Tuch dafür, dass man Terrasse und Balkon ganz entspannt genießen kann. Auch der Garten wird mit dem praktischen Schattenspender zur Wohlfühloase.

Das alles funktioniert aber nur mit hochwertigen Markisentüchern. So manches Schnäppchen erweist sich bei diesen Produkten oft als schlechte Wahl. Denn der Lichtschutzfaktor eines Tuchs ist dabei oft nicht ausreichend hoch, um den Nutzer vor den negativen Folgen der Sonneneinstrahlung zu schützen. Nur Qualitätsstoffe bieten garantierten UV-Schutz und punkten zudem mit Wasserfestigkeit, Reißfestigkeit und schmutzabweisenden Eigenschaften.

Markisentücher schützen sicher vor der UV-Strahlung

Qualitätsmarkisen sind ein sicherer Sonnenschutz. Bei sonnigem Wetter liegt die Filterwirkung der Stoffe bei beachtlichen 80 bis 100 Prozent! Die Sonnenschutzleistung der Stoffe wird mit dem Ultraviolet Protection Factor (UPF) angegeben. Dieser Faktor ist der Gradmesser dafür, um wie viel länger man sich mit diesem Sonnenschutz gefahrlos der Sonne aussetzen kann.

Verfügt ein Gewebe zum Beispiel über den Sonnenschutzfaktor UPF 50+, bedeutet das Folgendes: Man kann ein um fünfzigmal längeres Sonnenbad nehmen, ohne dass es zu einem Sonnenbrand kommt. Dabei muss man die individuelle Eigenschutzzeit (EZ) der Haut berücksichtigen. Diese gibt an, wie lange man seine ungeschützte Haut ohne dem Risiko von Hautschäden der UV-Strahlung aussetzen darf. Dieser Wert bietet eine Orientierungshilfe ähnlich wie bei Sonnencremes der Lichtschutzfaktor.

Die EZ beträgt bei Kindern maximal zehn Minuten. Bei Erwachsenen hängt die Eigenschutzspanne vom Hauttyp ab und kann bei vorgebräunter Haut etwas über den angegebenen Werten liegen.

  • Sehr Hellhäutige: maximal 10 Minuten Eigenschutz (wie Kinder)

  • Sonnenempfindliche: maximal 20 Minuten

  • Normal Bräunende: maximal 30 Minuten (bei südländisch-dunkler Haut kann diese Spanne etwas länger sein).

Wer eine Markise mit UPF 50+ wählt und normal bräunt, kann sich daher problemlos den ganzen Tag unter ihrem schützenden Dach aufhalten, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen.

Hochwertige Markisen leisten also deutlich mehr in Sachen Sonnenschutz als das Eincremen und sind viel leistungsstärker als handelsübliche Sonnenschutzmittel. Der Aufenthalt im Freien ist unter dem schützenden Dach weit länger unbedenklich. Dennoch sollten empfindliche Personen auch unter dem Markisendach vorsichtig sein und sich im Freien stets nur eine begrenzte Zeit aufhalten. Das Auftragen einer Sonnenschutzcreme kann auch unter der Markise sinnvoll sein und den Schutzfaktor zusätzlich erhöhen.

Markisenstoffe gibt es in mehreren Schutzklassen

Die bereits erwähnte Schutzwirkung eines guten Markisenstoffs von bis zu 100 Prozent hängt von mehreren Faktoren ab. Ein wichtiges Kriterium ist die Beschaffenheit des Stoffs. Ist dieser engmaschig, schützt er deutlich besser als ein dehnbarer Stoff. Die Farbe ist bei Qualitätsprodukten weniger ausschlaggebend, da hier auch helle Stoffe einen exzellenten UPF-Wert besitzen können.

Generell sollte man beim Kauf darauf achten, dass der UPF einen Wert von mindestens 40 oder mehr aufweist. Je dichter die Webart und je dicker bzw. strahlungsabsorbierender die Textilfasern sind, desto UV-beständiger ist das Tuch. Die Angabe des so erzielten UPF-Werts geht immer vom empfindlichsten Hauttyp 1 aus.

Sicherer Schutz für Kinder dank Hightech-Fasern

Nur spezielle Webarten erlauben einen wirklich zuverlässigen UV-Schutz. Hochwertige Markisenstoffe bestehen aus sehr dünnen, absorbierenden Mikrofasern, die eine dichte und gut schützende Textilstruktur ergeben.

Die hohe Schutzwirkung ist besonders für die empfindliche Haut von Kindern wichtig. Denn Kinderhaut ist deutlich dünner und empfindlicher als die Haut von Erwachsenen und hat einen geringeren Eigenschutz. Der Sonnenschutz, den eine Qualitätsmarkise vor der UV-Strahlung bietet, ist für Kinder daher besonders wichtig.

Gute Markisen können noch mehr

Markisen leisten aber noch mehr, als „nur“ vor den schädlichen Folgen der Sonne zu schützen. Sie tragen auch dazu bei, dass sich die an den Sonnenschutz angrenzenden Wohnräume weniger stark aufheizen. Der Schatteneffekt bewahrt diese Räume vor einer Überhitzung und spart wertvolle Energie für das Betreiben einer Klimaanlage ein.

Die Schattenspender sind zudem ein ausgezeichneter Sichtschutz; sie schaffen Privatsphäre und vermitteln ein wohltuendes Gefühl der Geborgenheit. Das Stoffdach schirmt vor neugierigen Blicken etwa von darüberliegenden Balkonen ab. Die Sicht nach draußen wird dennoch nicht beeinträchtigt. Die luftigen Stoffe verhindern Stauwärme und auch um Schmutzansammlungen muss man sich keine Sorgen machen. Moderne, wasserabweisende Markisenstoffe sind dagegen bestens gewappnet.

Tipps für die Produktwahl:

Der gesundheitliche Schutz einer Markise vor der UV-Strahlung wird immer wichtiger. Daher sollte man beim Kauf besonders darauf achten, wie hoch der UPF-Sonnenschutzfaktor des gewünschten Modells ist und möglichst einen Faktor 40+ wählen.

Bitte bedenken Sie auch, dass die Markise einen kleinen Regenschauer überstehen soll, damit der Aufenthalt auf Terrasse und Balkon zu einem entspannten Vergnügen wird! Wählen Sie daher ein wasserfestes Modell, das schnell trocknet!

Bedenken Sie bei der Farbwahl, dass dunkle Stoffe auch den dahinterliegenden Raum verdunkeln! Wer keine starke Verdunkelung wünscht, sollte daher zu hellen Tuchfarben greifen.