Bei Smart-Home-Rollladen lieber nicht selbst Hand anlegen!

Die Ausstattung der eigenen vier Wände mit Smart-Home-Systemen wird immer beliebter. Die Vernetzung von Teilen der Haustechnik mit Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräten bietet viele Möglichkeiten. Gesteuert wird das Ganze offline per Datenkabel, Stromnetz oder Funk.

Die Fernsteuerung via Smartphone über das Internet ist ebenfalls möglich. Auch die Beschattung profitiert vom technischen Fortschritt. Rollladen, die es heute ebenfalls als Teil von Smart-Home-Systemen gibt, lassen sich damit automatisch und bequem öffnen bzw. schließen. Markisen und Jalousien können ebenfalls in die Haussteuerung integriert und über mobile Endgeräte elektronisch gesteuert werden.

Keine große Sache - der nachträgliche Einbau

Auf all diese Bequemlichkeiten muss man nicht verzichten, wenn man sich erst nachträglich für die Smart-Home-Einbindung entscheidet. Herkömmliche elektronische Rollladen lassen sich nachrüsten.

Sie smarte Steuerung des Sonnenschutzes macht aus elektrischen Standardmodellen programmierbare und via Fernsteuerung bedienbare Systeme.

Die „smarte“ Nachrüstung, die den Alltag vereinfacht, ist unkompliziert. Die intelligente Rollladensteuerung kann in bereits vorhandene Unterputzdosen eingebaut werden.

Die Wippen und Rahmen der Schalter lassen sich dabei meist weiterverwenden.

Das Ganze kann optisch dezent umgesetzt werden. Die passenden Adapter werden unauffällig in alle gängigen Schalter für den elektrischen Rollladenantrieb integriert. Die Nachrüstung eignet sich für bereits motorisierte Rollladen; die Installation sollte der Fachmann erledigen.

So funktioniert das „Rollladen-Upgrade“

Aktoren oder Schalter sorgen für den Antrieb des Rollladens; Sensoren messen Daten wie etwa die Intensität des Lichts oder die Temperatur. Der Austausch dieser Messdaten und die Übermittlung an die Aktoren laufen über einen Server.

Dank seiner Vermittlung erkennt die intelligente Haustechnik zum Beispiel, wann es am Morgen hell genug ist, um den Rollladen automatisch nach oben zu fahren. Wird es am Abend dunkel, geht der Prozess in die andere Richtung – der Rollladen fährt automatisch nach unten. Die Bedienung kann auf Wunsch auch manuell erfolgen. Auch von unterwegs lässt sich der Rollladen über das Smartphone oder Tablet ganz individuell steuern.

Noch mehr Komfort dank Sprachsteuerung

Smarte Rollladen funktionieren auf Knopfdruck und selbst diesen kann man sich mittlerweile ersparen. Amazons Sprachsteuerung Alexa macht es möglich, dass schon ein Sprachbefehl reicht, um den Sonnenschutz hoch- oder herunterfahren zu lassen.

Die entsprechenden Kommandos laufen über die smarten Amazon-Lautsprecher Echo sowie Echo dot. Sie sorgen dafür, dass die Sprachassistentin die Kommandos auch dann erfasst, wenn es gerade etwas lauter ist, oder man sich an entgegengesetzten Ecke des Raums befindet.

Die Rollladen von Schanz sind mittlerweile Alexa-kompatibel und „verstehen“ alle Kommandos ihrer Besitzer.

Die Funktionsweise ist ganz einfach. Die in die Wand eingebaute und an den Rollladen angebundene Steuereinheit ist der Hauptbestandteil des Systems. Dieses Bauteil wird mit der Smart-Home-Zentrale verbunden, die die Anbindung an die Sprachassistentin Alexa herstellt.