Reinigung von Markisen & Co. – so geht’s
Staub, Pollen und Vogelkot, aber auch Moose und Schimmelflecken führen im Lauf der Zeit zu einem unansehnlichen Erscheinungsbild von Markisen. Das stört nicht nur den gepflegten Gesamteindruck der Markise, sondern wirkt sich zudem negativ auf die Lebensdauer des Stoffes aus. Entsprechend wichtig ist es, die Markise in regelmäßigen Abständen wieder auf Hochglanz zu bringen. Wir haben Tipps, welche Methoden bei der Reinigung von Markisen und Co. besonders effektiv sind.
Schwamm und Bürste gegen Schmutz auf der Markise
Bei der Wahl von Bürste und Schwamm greifen Sie zu Materialien, die den Markisenstoff nicht zu sehr aufrauen und beschädigen. Andernfalls sammelt sich hier künftig noch mehr Schmutz an. Verzichten Sie außerdem auf einen Hochdruckreiniger, der wiederum die Nähte beschädigen könnte. Stattdessen bieten sich eine weiche Bürste und ein einfacher Haushaltsschwamm zur Reinigung des Markisenstoffes an.
Etwas warmes Wasser mit Handseife, Gallseife oder Schmierseife hilft beim Entfernen einzelner Flecken. Besonders hartnäckige Flecken lassen sich – gegebenenfalls auch mehrmals – mit einer Seifenlauge basierend auf einem Feinwaschmittel einweichen. Alternativ kann eine Essig-Wasser-Mischung helfen, auch hartnäckige Flecken zu entfernen.
Für hartnäckige Verschmutzungen wie Schimmel oder Moos bietet sich ein Spezialreiniger für Markisen an. Prüfen Sie die Anwendung allerdings unbedingt zuerst an einer unauffälligen Stelle, bevor Sie das Putzmittel auf dem kompletten Stoff verteilen. Folgen Sie anschließend den Anwendungsempfehlungen auf der Verpackung.
Chlorreiniger eignen sich eventuell bei hellen Stoffen gegen Stockflecken, bergen allerdings auch das Risiko, dass der Stoff ausbleicht und sich verfärbt. Eine Alternative ist hier eine Mischung aus Essig oder Wasser und Backpulver, die Sie als dickflüssigen Brei auf den Stoff auftragen und nach kurzer Einwirkzeit abwaschen.
Pollen und Staub von der Markise entfernen
Trockenem Schmutz begegnen Sie am besten mit einem Staubsauger, denn eine Nassreinigung führt schnell zum gegenteiligen Effekt, wenn Sie Pollen und Staub durch das Wasser von der Oberfläche in das Gewebe einarbeiten. Alternativ ist auch eine Fusselrolle eine Möglichkeit, um kleine Markisen von trockenen Schmutzpartikeln zu befreien. Oder Sie greifen einfach zu einem Handfeger oder Besen. Hier sollte das Fegen leicht von der Hand gehen, um den Schmutz nicht in den Stoff einzuarbeiten.
Vogelkot von der Markise entfernen
Vogelkot enthält vergleichsweise aggressive Bestandteile, die das Gewebe schädigen können. Daher sollten Kotflecken möglichst rasch beseitigt werden. Frischen Kot entfernen Sie am besten mit einem Tuch und wischen die Stelle mit einem feuchten Schwamm sauber. Ist der Kot bereits getrocknet, lässt er sich einfach abbürsten. Weichen Sie die Stelle anschließend mit einer Seifenlauge oder Wasser-Essig-Mischung ein und spritzen Sie den Fleck von innen nach außen weg, damit der Schmutz nicht weiter in das Gewebe eindringen kann.
Schimmel von der Markise entfernen
Schimmel begegnen Sie am besten mit einem speziellen Schimmelentferner aus dem Handel. Dieser sollte frei von Chlor sein, um das Risiko auszuschließen, dass sich der Stoff verfärbt. Alternativ ist Essigwasser ein Hausmittel im Kampf gegen Schimmel. Gleiches gilt für Stockflecken.
Reinigung imprägnierter Markisen
Imprägnierte Stoffe benötigen eine spezielle Reinigung, um die wasser- und UV-abweisende Schutzschicht nicht zu beeinträchtigen. Hier empfiehlt sich ein Blick in die Herstellerhinweise, die Ihnen sicherlich auch verraten, wie oft die Imprägnierung erneuert werden sollte. Diese tragen Sie dann einfach mit einem Schwamm, einer weichen Bürste oder auch einer Sprühflasche auf die gereinigte Oberfläche auf.
Verschmutzungen der Markise verhindern
Einige Maßnahmen verringern den Pflege- und Reinigungsaufwand von Markisen deutlich. Schmutzabweisende Stoffe sorgen beispielsweise dafür, dass sich Schmutz weniger festsetzen kann. Achten Sie darauf, dass Sie die Markise stets nur vollständig getrocknet einfahren, vermeiden Sie Schimmelbildung. Vermeiden Sie hingegen das Grillen unter der Markise, bilden sich tendenziell weniger Flecken durch Rauch und Dampf.
Schmutzabweisende Stoffe für Markisen
Klassische Markisen bestanden lange Zeit aus Segeltuch aus Hanf, Leinen, Wolle oder Nesselstoff. All diese Stoffe zeichnen sich durch Reißfestigkeit, Wetter- und UV-Beständigkeit, Formstabilität und Dehnbarkeit aus. Inzwischen ersetzen oft Chemiefasern den Naturstoff, da sie sich als pflegeleichter erweisen. Sie trocknen nicht nur schneller, sondern sind deutlich länger formstabil und farbecht und bilden seltener Stockflecken durch Feuchtigkeit.
Auf dem Markt sind unterschiedliche Stoffe erhältlich, die eine spätere Reinigung deutlich erleichtern. Es lohnt sich also, direkt beim Kauf auf spezielle Eigenschaften zu achten, um das Säubern des Stoffes zu vereinfachen.
- Hydrophile Stoffe bilden einen durchgehenden Feuchtigkeitsfilm auf der kompletten Markise, der Schmutz einfach unterspült und ableitet.
- Hydrophobe Stoffe hingegen weisen Wasser ab, sodass Schmutz nicht in das Gewebe einziehen kann und ebenfalls einfach abgeleitet wird.
- Der berühmte Lotuseffekt basiert auf der Nano-Technologie und folgt dem Beispiel der Natur. Wasser findet wie bei Lotusblättern keinen Halt auf der Oberfläche und perlt einfach ab. Bei Regen spült sich Schmutz so einfach direkt mit herunter.
Der optimale Zeitpunkt zur Markisenreinigung
Reinigen Sie die Markise erstmalig im Frühjahr, um die Hinterlassenschaften des Winters zu entfernen.
Die intensive Grundreinigung führen Sie allerdings am besten erst bei strahlendem Sonnenschein durch, wenn das Markisentuch schnell wieder trocknet. Zwischendurch empfiehlt sich immer wieder auch das Abbürsten der Pollen im Frühjahr.
Säubern Sie die Markise vor jedem Einrollen von Blättern und Vogelkot, erhöht sich die Lebensdauer der Markise spürbar. Die Mischung aus Staub, organischem Material und Feuchtigkeit ist ein idealer Nährboden für Schimmel. Das gilt insbesondere für die letzte Reinigung vor der Winterpause.
Schmutzabweisende Stoffe für Markisen
Klassische Markisen bestanden lange Zeit aus Segeltuch aus Hanf, Leinen, Wolle oder Nesselstoff. All diese Stoffe zeichnen sich durch Reißfestigkeit, Wetter- und UV-Beständigkeit, Formstabilität und Dehnbarkeit aus. Inzwischen ersetzen oft Chemiefasern den Naturstoff, da sie sich als pflegeleichter erweisen. Sie trocknen nicht nur schneller, sondern sind deutlich länger formstabil und farbecht und bilden seltener Stockflecken durch Feuchtigkeit.
Auf dem Markt sind unterschiedliche Stoffe erhältlich, die eine spätere Reinigung deutlich erleichtern. Es lohnt sich also, direkt beim Kauf auf spezielle Eigenschaften zu achten, um das Säubern des Stoffes zu vereinfachen.
- Hydrophile Stoffe bilden einen durchgehenden Feuchtigkeitsfilm auf der kompletten Markise, der Schmutz einfach unterspült und ableitet.
- Hydrophobe Stoffe hingegen weisen Wasser ab, sodass Schmutz nicht in das Gewebe einziehen kann und ebenfalls einfach abgeleitet wird.
- Der berühmte Lotuseffekt basiert auf der Nano-Technologie und folgt dem Beispiel der Natur. Wasser findet wie bei Lotusblättern keinen Halt auf der Oberfläche und perlt einfach ab. Bei Regen spült sich Schmutz so einfach direkt mit herunter.
Alternativen zu Markisen für Wintergarten-Beschattung und Terrasse
Neben Markisen bieten sich wetterfeste Alternativen zur Beschattung von Wintergarten & Co. an, die sich durch einen geringen Aufwand für Reinigung und Pflege auszeichnen. Schanz ist einer der führenden Hersteller für Schräg-Rollladen. Bei uns erhalten Sie eine hochwertige, individuell auf Maß gefertigte Beschattung für Ihren Wintergarten. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch, das Ihnen die Vorteile eines Rollladens für den Wintergarten aufzeigt.