Mit Storen zur persönlichen Energiewende

Eine immer grossere Anzahl von Schweizer Haushalten nutzt Rollladen für mehr als den reinen Wohnkomfort. Sie sparen damit auch effektiv Energie, und zwar nicht nur im Winter, sondern auch in der warmen Jahreszeit.

Energiesparen ist in aller Munde. Lösungsvorschläge gibt es viele, doch nicht alle liegen im Machtbereich des einzelnen Konsumenten. In den vier Wänden hingegen sind der Kreativität in Sachen persönliche Energiewende keine Grenzen gesetzt. Ein oft unterschätztes Mittel, um umweltfreundlicher zu wohnen und zu arbeiten, sind Sonnenstoren.

Rund elf Prozent der gesamten Energie in Schweizer Haushalten werden für Klima und Lüftung benötigt. Das zeigt schon, wie wichtig Rollladen auch in der warmen Jahreszeit sind, wenn es um das Energiesparen geht. Aussenliegende Modelle sind dabei besonders wirkungsvoll. Sie sorgen dafür, dass die Backofenhitze erst gar nicht in das Haus gelangt, indem sie die Sonnenstrahlen noch aussen abblocken. Auf diese Weise tragen sie sehr effektiv zur Regulierung der Temperaturen im Innenbereich bei. Diese Form der natürlichen Kühlung ist deutlich umweltfreundlicher und zugleich preisgünstiger als eine stromfressende Klimaanlage.

Neben Storen tragen schon einfache Massnahmen dazu bei, dass das Haus im Sommer angenehm temperiert ist. Das Lüften der Räume sollte am besten während der Nacht oder am Morgen erfolgen. Während des Tages müssen Fenster und Türen geschlossen bleiben, damit die Hitze nicht ins Haus gelangt. Oft werden bei schweisstreibenden Temperaturen die Fenster geöffnet, was sich allerdings als kontraproduktiv erweist. So gelangt die Wärme erst recht ins Hausinnere und lässt die Temperaturen noch einmal kräftig ansteigen.

Wer Rollladen nutzt, kann diese übrigens auch tagsüber einsetzen, ohne völlig im Dunkeln zu sitzen. Die robusten Alu-Modelle von Schanz verfügen über Lichtleisten. Das sind kleine Öffnungen in den Lamellen, die das Licht siebartig in den Raum fliessen lassen. Sie erzeugen ein angenehmes Spiel von Licht und Schatten wie unter der Krone eines Laubbaums und verhindert gleichzeitig das Aufheizen des Raums.

Das Energiesparen mit Rollladen funktioniert noch bequemer, wenn man sich dabei von der Digitaltechnik unterstützen lässt. Sonnenschutz ist heute smart-Home-fähig, was die Energieeffizienz und zugleich den Komfort deutlich steigert. Automatisierte Steuerungen regeln die Storen so, dass das Innere des Gebäudes stets optimal temperiert ist und ganz nach Wunsch das Licht ins Haus gelassen wird. Wer eine energetische Sanierung ist Auge fasst oder neu baut, sollte daher diese Vorteile bedenken. Eine Nachrüstung mit Storen ist ohne Stemmarbeiten möglich und kann auch modulweise erfolgen. Das Ergebnis zahlt sich aus und die Aufwendungen amortisieren sich oft schneller als erwartet. Das hat nicht nur mit dem Einsparen von Heiz- und Kühlenergie zu tun. Moderne Tageslicht-Technik wie die bereits erwähnten Lichtschienen sparen Strom, der nicht für die künstliche Beleuchtung verbraucht werden muss. Die Automatisierung optimiert auch im Winter die Storen und sorgt dafür, dass sie das Haus wie ein Kälteschutzschild bestmöglich vor Wärmeverlusten bewahren.