Die wichtigsten Markisenarten für vielfältigen Sonnenschutz

Markisen beschatten Terrassen und Balkone, dienen als Sonnenschutz für den Wintergarten oder schützen als Senkrechtmarkisen ganze Fenster vor einem allzu intensiven Lichteinfall im Sommer. Die Vielfalt ist groß und reicht von der klassischen Gelenkarm-Markise bis zur modernen horizontalen Wintergarten-Markise. So kommt es jeweils auf die bauliche Situation, aber auch Ihre ganz persönlichen Anforderungen an die Markisenart an, um einen optimalen Sonnenschutz zu erreichen. Wir stellen Ihnen die unterschiedlichen Markisenarten mit ihren Einsatzgebieten vor.

Was sind Markisen?

Markisen sind mit einem Tuch bespannte Gestellkonstruktionen, die entweder mittels eines Gelenkarms oder einer Führungsschiene ein- und ausgefahren werden und dem Sonnen-, Blend- oder auch Regenschutz dienen. Die Bedienung erfolgte in der Vergangenheit stets mit einer Kurbel. Heute erleichtern Elektromotoren und gegebenenfalls die Anbindung an die Smart Home-Technik die zielgerichtete Beschattung erheblich. Besonders praktisch sind hier zweifelsohne integrierte Windwächter und Regensensoren, die Markisen ganz automatisch vor witterungsbedingten Schäden schützen.

Gelenkarm-Markisen – ideal für Terrassen und Balkone

Gelenkarm-Markisen gehören wohl zu den beliebtesten Markisenarten zur Beschattung von Terrassen und Balkonen. Der Stoff ist hier zwischen einem Metallstab und einer Rolle gespannt, die über die beidseitigen Gelenkarme miteinander verbunden sind. Diese sorgen dafür, dass sich das Tuch beim Ausfahren stramm über eine Reichweite von mehreren Metern – ganz ohne zusätzliche Stützen - spannt. Unter Umständen ist das Gelenk mit einer zusätzlichen Neigung ausgestattet, durch die das Dach erst waagrecht verläuft und beim Ausfahren nach unten abschrägt, sodass sich die Schattenfläche vor allem bei einer tiefstehenden Sonne weiter vergrößert.

Alternativ zur offenen Gelenkarmmarkise, bei der das eingerollte Tuch ungeschützt Wind und Wetter ausgesetzt ist, verschwindet die Markise bei sogenannten Kassettenmarkisen beim Einfahren in einer schützenden Kassette. Eine Mischform sind Halbkassetten-Markisen, bei denen eine Abdeckung den Stoff im eingefahrenen Zustand vor Regen und Staub schützt. Bei Neubauten kommen zudem Gelenkarm-Markisen zum Einsatz, die direkt in die Wand integriert sind.

Sowohl Kassetten-Markisen als auch in die Wand integrierte Modelle eignen sich dabei auch für Fassaden der Wetterseite eines Hauses, da das Tuch hier gut vor Witterungseinflüssen geschützt wird. So bleibt das Tuch nicht nur länger farbintensiv, sondern auch das Risiko von Beschädigungen verringert sich deutlich und die Markise ist deutlich langlebiger als ohne Schutz. Das gilt im Zweifel übrigens auch für die Tragkonstruktion: Starke Windböen, die auf das Tuch treffen, können durchaus auch schwerwiegende Schäden an der Fassade hinterlassen, wenn die Befestigung aus der Verankerung reißt.

Freistehende Markisen – ideal für den Garten

Freistehende Markisen sind vergleichsweise unbekannt, stellen jedoch eine äußerst praktische Alternative zum klassischen Sonnenschirm dar. Sie verankern einfach die beiden Standbeine der freistehenden Markise an einer beliebigen Stelle im Garten, auf der Terrasse oder im Biergarten und fahren anschließend die beiden Arme aus, die mit ihren Stoffbahnen zuverlässig für eine großzügige Schattenfläche im Sommer sorgen. Ein großer Pluspunkt ist die große Flexibilität hinsichtlich des Aufstellungsortes. Allerdings sind freistehende Markisen vergleichsweise windempfindlich und auch der Transport zum Aufbewahrungsort ist nicht zu unterschätzen.

Gelenkarm-Markisen – ideal für Terrassen und Balkone

Gelenkarm-Markisen gehören wohl zu den beliebtesten Markisenarten zur Beschattung von Terrassen und Balkonen. Der Stoff ist hier zwischen einem Metallstab und einer Rolle gespannt, die über die beidseitigen Gelenkarme miteinander verbunden sind. Diese sorgen dafür, dass sich das Tuch beim Ausfahren stramm über eine Reichweite von mehreren Metern – ganz ohne zusätzliche Stützen - spannt. Unter Umständen ist das Gelenk mit einer zusätzlichen Neigung ausgestattet, durch die das Dach erst waagrecht verläuft und beim Ausfahren nach unten abschrägt, sodass sich die Schattenfläche vor allem bei einer tiefstehenden Sonne weiter vergrößert.

Alternativ zur offenen Gelenkarmmarkise, bei der das eingerollte Tuch ungeschützt Wind und Wetter ausgesetzt ist, verschwindet die Markise bei sogenannten Kassettenmarkisen beim Einfahren in einer schützenden Kassette. Eine Mischform sind Halbkassetten-Markisen, bei denen eine Abdeckung den Stoff im eingefahrenen Zustand vor Regen und Staub schützt. Bei Neubauten kommen zudem Gelenkarm-Markisen zum Einsatz, die direkt in die Wand integriert sind.

Sowohl Kassetten-Markisen als auch in die Wand integrierte Modelle eignen sich dabei auch für Fassaden der Wetterseite eines Hauses, da das Tuch hier gut vor Witterungseinflüssen geschützt wird. So bleibt das Tuch nicht nur länger farbintensiv, sondern auch das Risiko von Beschädigungen verringert sich deutlich und die Markise ist deutlich langlebiger als ohne Schutz. Das gilt im Zweifel übrigens auch für die Tragkonstruktion: Starke Windböen, die auf das Tuch treffen, können durchaus auch schwerwiegende Schäden an der Fassade hinterlassen, wenn die Befestigung aus der Verankerung reißt.

Freistehende Markisen – ideal für den Garten

Freistehende Markisen sind vergleichsweise unbekannt, stellen jedoch eine äußerst praktische Alternative zum klassischen Sonnenschirm dar. Sie verankern einfach die beiden Standbeine der freistehenden Markise an einer beliebigen Stelle im Garten, auf der Terrasse oder im Biergarten und fahren anschließend die beiden Arme aus, die mit ihren Stoffbahnen zuverlässig für eine großzügige Schattenfläche im Sommer sorgen. Ein großer Pluspunkt ist die große Flexibilität hinsichtlich des Aufstellungsortes. Allerdings sind freistehende Markisen vergleichsweise windempfindlich und auch der Transport zum Aufbewahrungsort ist nicht zu unterschätzen.

Fallarm- und Senkrechtmarkisen – Sicht- und Sonnenschutz für Fenster

Fallarmmarkisen bieten einen zuverlässigen Sonnen- und Blendschutz im Sommer. Das vor der Fensterfront schräg verlaufende Tuch lässt gleichzeitig an den Seiten noch ausreichend Licht hindurch, um den Raum nicht allzu stark zu verdunkeln. Dazu ist die Stoffbahn zwischen dem Profil am oberen Fensterrand und einer Tuchwelle gespannt, die auf Armen lagert, die mit Druckfedern versehen sind und durch ihre seitliche Führung für einen Schwenkbereich zwischen 90 und 140° sorgen. Besonders beliebt sind Fallarmmarkisen zur Verschattung von Fenstern oder kleinen Balkonen.

Liegt der Fallwinkel bei 180°, handelt es sich um eine Senkrechtmarkise. Auch hier dient eine seitliche Schiene der Führung. Senkrechtmarkisen eignen sich hervorragend als Hingucker bei der Fassadengestaltung und sind als Alternative zu Rollladen und Jalousien auch als Sichtschutz beliebt. Bei Wintergärten dienen sie zudem als zuverlässiger Schutz gegen die seitliche Sonnenstrahlung und verhindern das übermäßige Aufwärmen des Innenraums auch bei tiefstehender Sonne. Um die Verschattung flexibler als bei einem Außenrollladen zu gestalten, verfügen Senkrechtmarkisen oftmals über eine zusätzliche Fallarmfunktion.

Sogenannte Markisoletten kombinieren Senkrecht- und Fallarm-Markisen, indem der obere Teil senkrecht nach unten fällt, bevor der untere Teil aus einem aufstellbaren Fallarm mit flexibel einstellbarem Winkel besteht. Diese, oft an öffentlichen Gebäuden montierte Verschattungslösung, eignet sich vor allem für große Fenster, bei denen die Luftzufuhr weiterhin erhalten bleiben soll.

Korbmarkisen oder Corbeille – mediterranes Flair für Cafés und Geschäfte

Korbmarkisen sind vor allem von Ladengeschäften und Eisdielen bekannt, wo ihre geschwungene Form für ein mediterranes Flair sorgt. Doch es gibt auch Modelle mit einer modernen, besonders klaren Linienführung, die für einen hervorragenden Regenschutz an Schaufenstern sorgen. Da diese Variante in der Regel nicht immer wieder aus- und eingefahren wird, kommen hier vorwiegend wetterfeste Materialien wie PVC zum Einsatz, die der Witterung dauerhaft problemlos standhalten.

Horizontal-Markisen - Terrassen- und Wintergarten-Beschattung

Für Dachterrassen und Wintergärten eignen sich horizontale Markisen, die einen dachartigen Sonnenschutz bieten, der sich bei Bedarf schnell und einfach einfahren lässt. Bei Pergolen ersetzen horizontale Markisen die vor Sonne schützende Dachbegrünung und eignen sich außerdem hervorragend, um vor leichtem Regen zu schützen. Ganz nebenbei ergeben sich nicht nur interessante Lichteffekte durch die Beschattung, sondern auch spannende Gestaltungsmöglichkeiten für die Fassade. Alternativ zu sogenannten Pergolamarkisen, die nach vorne hindurch Stützen getragen werden, dazu gibt es Modelle, die fest auf Trägern installiert sind.

Bei Wintergärten bietet sich neben der Beschattung auf der Außenseite auch eine Montage der Markise unter dem Glas an. Diese Unterglasbeschattung hat den Vorteil, dass das Tuch besser vor Witterungseinflüssen geschützt ist. Allerdings gelangt die Wärme zunächst durch das Glas in den Raum, sodass der Temperaturanstieg höher ist als bei einem außenliegenden Sonnenschutz.

Seitenmarkisen – Windschutz für die Gastronomie

Seitenmarkisen sind am ehesten in der Gastronomie zu finden. Montiert an der Wand und am Boden lassen sich die Markisen bei Bedarf ausziehen und an einem stützenden Pfosten einrasten. Das Tuch schützt dabei durch seine vertikale Ausrichtung vor allem vor neugierigen Blicken und Wind, nicht jedoch vor einer intensiven Sonneneinstrahlung von oben.

Welche Markise ist die richtige?

Um die optimale Markise zu ermitteln, die optimal zu Ihren Bedürfnissen passt, berücksichtigen Sie am besten einige Kriterien:

  • Größe und Platzverhältnisse
  • Einsatzbereich (Fenster, Pergola, Wintergarten oder Terrasse?)
  • Sonnen- und / oder Regenschutz?
  • Bedienung (Kurbel oder Motor, ggf. Smart Home-Anbindung)
  • Material und Farbe des Tuchs
  • Montage und Installation (Fremdfirma oder in Eigenregie?)
  • Wetterbeständigkeit
  • Kosten

Wintergarten-Beschattung von Schanz

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