Mit Storen statt Klimaanlage intelligent planen

Überdurchschnittlich warme Sommer mehren sich auch in der Schweiz. Wer angesichts schweisstreibender Temperaturen auf eine Klimaanlage setzt, holt sich für nur wenige Wochen im Jahr eine Lösung mit vielen Nachteilen ins Haus. Oft sind Rollladen die bessere Alternative, wenn man es möglichst komfortabel haben und gleichzeitig Energie und Kosten sparen möchte.

Was bei einer Klimaanlage häufig nicht bedacht wird

Eine Klimaanlage kann das nicht leisten. Im Gegenteil: Sie wird meist nur wenige Wochen im Jahr benötigt, verursacht aber hohe Kosten. Wer Energie und Geld sparen möchte, findet daher in Storen eine kluge Alternative. Sie ersetzen stromfressende Klimaanlagen und sorgen dennoch für angenehme Temperaturen. So bietet ein energietechnisch intelligent geplantes Haus sogar an sehr heissen Sommertagen ganz ohne Klimatisierung einen erholsamen Aufenthalt.

Das klappt allerdings nur dann, wenn sich der Sonnenschutz vor dem Fenster oder einer anderen Glasfläche befindet. Nur so verhindern Rollladen, Raffstores und Jalousien, dass die Wärme der Sonne durch die Scheibe in das Haus gelangt. Befinden sich die Jalousien zwischen den Fensterscheiben, funktioniert das weniger gut.

Da der aussenliegende Schutz fehlt, heizt sich an der Innenseite das Glas auf und das Fenster erwärmt so den gesamten Raum. Aussen angebrachte Sonnenschutzsysteme verhindern das effektiv. Eine gut geplante Bepflanzung und ein hoher Überstand des Dachs verringern ebenfalls deutlich die direkte Sonneneinstrahlung. Wer einen Neubau plant, sollte daher auch an diese Massnahmen denken.

Kostspielige Klimatisierung

Wer kostengünstig den schweisstreibenden sommerlichen Temperaturen entkommen möchte, ist mit einem durchdachten Sonnenschutz gut beraten. Denn Klimaanlagen können zu einer teuren Angelegenheit werden. Zwar ist die Anlage meist nur wenige Wochen pro Jahr in Betrieb, doch die Betriebskosten summieren sich. Dazu kommen noch oft beträchtliche Anschaffungs- und Wartungskosten. Klimaanlagen sind zudem alles andere als umweltgerecht. Sie gehören zu den grössten Stromfressern und tragen durch ihren Energieverbrauch zur Klimaerwärmung bei. Dieser Energiehunger macht sich auch bei der Stromrechnung bemerkbar, da eine Anlage pro Jahr mehrere Hundert Kilowattstunden Strom verschlingen kann.

Schatten gibt es CO2-frei

Wer sein Haus abdunkelt und so vor dem Aufheizen bewahrt, vermeidet diese Probleme auf intelligente Weise. Storen, die die Wohnräume gut beschatten und nächtliches Lüften sorgen für moderate Temperaturen im Innenbereich, und zwar ganz ohne kostspielige Klimatisierung. So vermeidet man auch Hygieneprobleme. Denn Klimaanlagen, die oft viele Monate im Jahr stillstehen, sind wahre Keimschleudern und mitunter stark mit Bakterien belastet. Die robusten Rollladen erweisen sich zudem meist als weit langlebiger als eine Klimaanlage und bieten außerdem so manchen Zusatznutzen. Mit einer Hochschiebesicherung ausgestattet, schützen sie vor Einbruchsversuchen. Im Winter senken Rollladen die Heizkosten, da sie für ein Luftpolster zwischen der Rollladenpanzerung und der Glasfläche sorgen. Es wirkt wie eine Wärmedämmung und verringert effektiv die winterlichen Wärmeverluste durch Terrassentüren und Fenster.